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Sehr geehrte Damen und Herren!

Der überaus große Zuspruch zu unserer szeni­schen Lesung über Elisabeth und Friedrich August hat uns veranlasst, dieses Thema zusätzlich von kompetenten Wissenschaftlern aus unterschied­lichen Perspektiven beleuchten zu lassen. 

Wir freuen uns, dass wir mit 

Dr. Bernd Kasten (Stadtarchivar in Schwerin, forscht seit Jahren zum Haus Mecklenburg-Schwerin) 

Dr. Martina Lüdtke (Historikerin, hat zum Selbstverständnis der letzten Monarchen wissenschaftlich gearbeitet) 

Dr. Christian Salewski (promovierte über den Oldenburger lngenieur Jan Schütte, arbeitet als Archivar am Alfred­ Wegener-lnstitut, Helmholz-Zentrum fur Polar­ und Meeresforschung in Bremerhaven) 

Referenten gewonnen haben, die das Thema       ,,verunglückte Ehe" in einen weiteren           Zusammenhang einordnen. Wir würden uns freuen, wenn diese Vortrage Ihr lnteresse finden könnten!

ZU DEN VORTRÄGEN


Das Stück 

,,Elisabeth und Friedrich August"

 - Eine verun­glückte Ehe -

 zeichnet Szenen dieser Ehe nach. Szenen der Familie, im Großherzogtum und auch weit darüber hinaus.

Zusammengestellt aus den Akten des Geheimen Staatsarchivs Berlin, den Berichten der preußischen Gesandten in Oldenburg und weiterer Zeit­zeugen, stehen dabei das Schicksal der Mutter und der drei Kinder, aber auch die öffentliche Reaktion im Mittelpunkt. 

 Zur Kartenbestellung 








 



 

 











Die Ehe wird zwischen       Men­schen geschlossen, die sich lieben... 

Im Hochadel war das in der Vergangenheit nicht der Regelfall. Ehen wurden arrangiert und viele Kriterien waren zu erfüllen, von denen das wich­tigste die sogenannte Eben­bürtigkeit des Partners oder der Partnerin war...

So auch in Oldenburg am Ende des 19. Jahrhunderts. Der ErbgroBherzog Friedrich August war 1895 nach 17 Jahren Ehe mit der Preußenprinzessin Eli­sabeth- Anna Witwer geworden. Seine Trauer war umso größer, da Elisabeth Anna ihm nur eine Tochter, Sophie Charlotte, hinterlassen hatte; der sehnlich erwartete Thronfolger fehlte noch.

So wares nur zu verständlich, dass Friedrich August dringend eine Gemahlin im gebärfähigen Alter suchte. In Elisabeth von Mecklenburg, die 17 Jahre jünger war, und für die ihre Familie schon länger einen passenden Partner suchte, fand er schlieBlich seine zweite Frau...



"Wenn ich ich bin, weil ich ich bin, und du du bist, weil du du bist, bin ich ich und du bist du." (Kunst von Yasmina Reza)

WIR sind ein freies, professionelles Theater im schönen Residenzort Rastede (Landkreis Ammerland). Bereits seit 25 Jahren inszenieren wir im herzoglichen Palais jedes Jahr eine neue Produktion. Unser Zimmertheater hat 30 Sitzplätze.

Im Winter, im nebligen November beginnen wir unsere Spielzeit, die dann bis in den April hinein reicht. Jedes Jahr präsentieren wir ein neues Theaterstück. Mal komödiantisch ("Prinz Hamlet" von Dännemark", "Gretchen 89ff"),
dann sozial-kritisch oder politisch brisant ("Kleine Engel", "Der Tod und das Mädchen") bis hin zu den Klassikern ("Ritter, Denen, Voss", "Fräulein Julie").
Wir wollen nicht nur unterhalten, sondern unseren Besuchern durch unsere Stücke auch immer etwas mitgeben, was in ihnen nachwirkt - sie zur Diskussion, zum Nachdenken oder einfach zu einem herzhaften Lachen anregt.

Dass uns dies mit der

"kleinsten Bühne in Niedersachsen"

- wie es die dpa-Deutsche Presseargentur einmal beschrieb - gelingt, zeigt die stets wachsende Besucherzahl aus der gesamten Weser-Ems-Region. Neben verschiedenen Auftritten außerhalb unserer Spielstätte (z.B. Schloß Jever, Museumsdorf Cloppenburg etc.) wurden wir zum Strindbergfestival in Stockholm eingeladen, um dort "Fräulein Julie" von August Strindberg aufzuführen. Ebenso durften wir im Hans-Fallada-Haus in Carwitz unsere nominierte Inszenierung seines Stückes "Der Trinker" vorstellen.